Pessach 5776 - 2016

Gegen 7 Uhr abends füllte sich langsam aber stetig der große, helle Raum, in dem die lange und von eifrigen Helfern geschmückte und gedeckte Tafel stand. Zum ersten Mal feierten wir im Nachbarschaftsheim in der Herbartstraße. Viele alte und neue Freunde fanden sich wieder, große und kleine Kinder erkundeten vorsichtig, wo es vielleicht auch eine Spiel- und Tobeecke geben könnte…?

  
  

Der Pessachseder führte die Ohel-Familie zusammen.
Jalda als unsere Kantorin nahm uns alle an die Hand und führte uns mit Freude, mit ganz viel Liebe, mit Liedern und ihrer schönen Stimme durch die Haggadah. Immer wieder hielt sie in der Erzählung auch inne, um zu erklären, zu erläutern und um die Verbindung zwischen damals und heute herzustellen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir heute in diesem Teil der Welt in Freiheit und Frieden Pessach feiern können.

    

Das Festmahl war überwältigend: Anna und ihre  Helfenden haben mit viel Zeit und Energie ein umwerfendes Menü vorbereitet, gekocht, transportiert und aufgebaut.

  
   

Ganz herzlichen Dank auch an alle anderen Helfer, die effektiv und unaufgeregt dafür gesorgt haben, dass alles vorbereitet und geschmückt war. Ein besonders großes Lob vor allem an unsere „Junior- Helfer“, Jonas, Ben und die jungen Swarthouts – ohne sie wäre es kaum möglich gewesen, den nächtlichen Aufräummarathon zu gewinnen!

                                                    

Wie gut, dass die Ohel-Familie groß ist!

Text: Esther Trapp               Photos: Anna Adam