2014 Pessach

Pessach 2014

"Das Beste am Feste sind die Gäste!"
So hat sich dieses Jahr Ohel Hachidusch wieder viele Gäste ins Haus geholt um einen ausgedehnten Seder zu Pessach 5774 (2014 d.Z.) zu feiern. Jüdinnen und Juden aus verschiedenen teilen der Erde waren bester Stimmung und wurden mal heiter, mal erinnerlich, mal nachdenklich durch die Haggada von Kantorin Jalda Rebling geleitet. Selbst die Jüngsten waren bestens vorbereitet, so konnten sie mit Ma nischtana glänzen und Tränen der Rührung in die Augen treiben. So seien wir versichert, solange wir Pessach feiern und vom Auszug aus Ägypten erzählen in der hergebrachten Weise mit den Neuerungen der Zeit- das jüdische Wissen wird weitergetragen.
Nachdem Mazzemann Dajenu zum Besten gab, obwohl diesmal der Fehler ihm selbst zuzuschreiben ist, stand zum Abendessen ein hervorragendes, köstliches und ökologisch bedachtes Büffet an. Bei 1-13 Mi jodea konnten alle mit in eine den Text unterstützende Gestik einsteigen. Das Vierte Glas gab ein Übriges.
Fazit: Nächstes Jahr wieder in „Berlin“  -  gesungen klang es dann doch nach L’schana ha-ba‘a  ba jeruschalajim. Sehnsucht gehört eben dazu.
Wir danken dem Kascher- und Koch-Team für alle Mühen der Vorbereitung.

  
  
               
                 Text: Claudia Shulamit Frömmel                  Fotos: Anna Adam